DER    TSV-Jahreskicker-

DIE     online-SONDEREDITION zur Handballsaison 2015/2016 –

DAS    Original

"Nichts steht geschrieben !"

Nicht nur Klassik-Filmliebhaber werden es gemerkt haben: Schon wieder ist ein (Handball-)Jahr vorbei. Höchste Zeit also, für den traditionellen und informellen Rundblick über die TSV-Handball-Landschaft im Sommer 2015 als liebgewonnenes Ritual. Wie immer, muss die nun folgende Neujahresansprache nicht ganz bierernst genommen werden, dennoch sollte man mit einem Augenzwinkern hie und da auch zwischen den Zeilen lesen...

Ein halbes Dutzend ...

War schon sportlich ein extrem zwiegespaltenes Wochenende, wenn man einerseits an seinem zugegebenermaßen größten Ziel im Handball-Frühjahr bitter scheitert und andererseits ein fröhliches Handballfest feiert. Die Nachbarn mögen verzeihen. Doch es tut der geschundenen blau-gelben Seele schon ganz gut, wenn man sein "Mütchen" zu Hause oder sagen wir zumindest gleich um die Ecke auf der lieb gewonnenen Geislarer Sportwoche in Form von vorderen Platzierungen als Sofortmaßnahme  kühlen kann.  

Rien ne va plus – nichts geht mehr in Richtung JBLH

Nach einem beispiellosen Drama in vier Akten, das sich an diesem Wochenende in der Realschul-Sporthalle „An der Torbahn“ zu Ismaning vor den Toren Münchens abspielte, ist unsere weibliche A-Jugend letztlich sehr, sehr unglücklich  aus der Verlosung zur Jugendbundesliga ausgeschieden.

Weißblaue Geschichten !

Das hat wahrlich gerockt und war bärenstark, was unsere Gardejugend da am Wochenende beim Bundesliga-Relegationsturnier auf NRW-Ebene in Schwerte/Westhofen abgeliefert hat. Auswärts, zudem in der Schwerter Höhle des Löwen, bei mächtiger Westfälischer Konkurrenz zweimal klar gewonnen und damit doch noch das Ticket für die bundesweite Nachqualifikation gebucht. Das nötigt größten Respekt ab.

Alles Playa?

Die "Open Air Saison" ist eröffnet. Nicht nur Serena Williams und Stan Wawrinka servierten am Wochenende knallhart auf den Courts von Roland Garros - nein - auch die Sandflöhe aus Beuel wühlten und schaufelten sich gründlich durch die vier Beachhandballplätze von Köln-Flittard.